Flair der Bretagne

Passend zur Architektur des Wohnhauses und der Vorliebe der Bewohner zur Gartengestaltung der Bretagne ist ein farbenfroher Garten entstanden. In den vormals ebenen Garten wurden bewusst zwei Stufen eingebaut, um den Plätzen verschiedene Aufenthaltsqualitäten und der ganzen Anlage mehr Dynamik zu geben. Die Hauptterrasse aus bayrischem Granit und einer Sitzmauer aus Jurakalkstein wurde mit weich geschwungenen Kiesflächen an den Hauszugang angebunden. Der runde Feuerplatz liegt abseits des Wohnhauses eine Stufe tiefer im Gelände hinter einem mit Stauden bepflanzten Erdwall und bietet dadurch Schutz vor Wind sowie vor neugierigen Blicken von Passanten des angrenzenden Spazierwegs. Der pflaumenblättrige Weißdorn unterstreicht die Natürlichkeit der Bepflanzung.

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Struktur trifft Natur

Der Reiz vieler Gartenanlagen liegt in den verschiedenen Ebenen, die mit unterschiedlichen Funktionen/Nutzungen ausgestattet in jedem Raum etwas Besonderes bieten. So auch bei diesem Projekt. Eine klare Struktur im Eingangsbereich heißt die Besucher des Gartens willkommen und unterstreicht die klare Linie der Architektur. Im Bereich der Wohnebene liegt ein großer Biopool mit Solarrollladen und Wärmepumpe, der den Bewohnern auch in der Übergangszeit das Schwimmen und Baden angenehmer macht. Locker gesetzte Felsenbirnen bilden den Übergang in die schwäbische Streuobstlandschaft. Ein Trompetenbaum bietet Schatten und begrenzt den Raum zur dritten Ebene. Diese ist durch eine Rasenböschung und eine lockere Treppenanlage aus Schwarzwälder Granit an die mittlere Ebene angebunden. In der dritten Ebene kommen die Kinder ganz auf Ihre Kosten. Neben Feuerstelle und Spielhaus gibt es Hochbeete und Naschobst. Die Bepflanzung im Übergang in die Landschaft ist mit robusten Apfelrosen und Spieren bepflanzt.

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Mit allen Sinnen

Den Bewohnern dieses Anwesens waren insbesondere der große Nutzgarten und die Integration eines Holzbackofens in ein harmonisches Gesamtbild wichtig. Daher haben wir eine breite Böschung gepflanzt, die den Garten nach Westen begrenzt. Um mehr Raum für den Garten zu schaffen, wurden drei in Höhe und Lage versetzte Mauern aus Lavarone-Gneis und vorhandene Granitquader in die Böschung gesetzt. Der große Sitzplatz am Holzbackofen wurde höher gelegt und konnte so auch weiter in die Böschung hineingeschoben werden. Die räumliche Grenze zur Straße bildet eine Reihe aus kleinkronigen Hochstämmen.

Landhausgarten als private Oase

Passend zur Architektur des Wohnhauses ist ein Garten mit unterschiedlichen Räumen entstanden, der das Gebäude umschließt. Wasserdurchlässige Kiesbeläge und Holzterrassen betonen die Natürlichkeit der Anlage. Rotbuchenhecken, Hortensien und Apfeldorn bilden Räume und geben dem Garten seine Grundstruktur. Dank einer vielfältigen Staudenpflanzung entsteht der Charme des Landhausgartens.

Vielfalt im kleinen Garten

Ein kleiner Garten stellt die größten Herausforderungen für die Gartengestaltung dar. Ein vernünftiger Sichtschutz ist ebenso wichtig wie Ausblicke in die Landschaft, Räume für Bewegung, Aufenthaltsmöglichkeiten und etwas Lebendiges fürs Gemüt. Der Wohngarten liegt zwischen einer Straße und dem Wohnhaus. Wolkig geschnittene Eibenhecken sorgen für den nötigen Sichtschutz. Der Hain aus Felsenbirnen deckt die Dächer und Fassaden der Nachbargebäude ab. Die große Holzterrasse, die sich eine Stufe tiefer am Wohnhaus befindet, bietet für die alltäglichen Anforderungen ausreichend Platz. Von hier aus kann der Blick auf die bunte Staudenpflanzung, aber auch in die Ferne schweifen. Die kleine Rasenfläche, die fünf Stufen tiefer als die Holzterrasse angelegt ist, folgt dem Geländeverlauf. Der Rasen mit einem kleinen Platz für eine Feuerschale lässt den Garten noch mal größer erscheinen.

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